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   OLG Hamm, 13.12.2005 - 27 U 43/05   

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https://dejure.org/2005,2261
OLG Hamm, 13.12.2005 - 27 U 43/05 (https://dejure.org/2005,2261)
OLG Hamm, Entscheidung vom 13.12.2005 - 27 U 43/05 (https://dejure.org/2005,2261)
OLG Hamm, Entscheidung vom 13. Dezember 2005 - 27 U 43/05 (https://dejure.org/2005,2261)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    GmbHG § 16 Abs. 1; ; GmbHG § 16 Abs. 3; ; GmbHG § 19; ; GmbHG § 20; ; GmbHG § 21; ; GmbHG § 22; ; GmbHG § 23; ; GmbHG § 24; ; GmbHG § 25; ; BGB § 142 Abs. 1

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GmbHG § 16; BGB § 142 Abs. 1
    Keine Haftung eines ausgeschiedenen Scheingesellschafters für rückständige Einlagen, die er vom Vorgänger übernommen hatte

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Arglistanfechtung des Erwerbs eines GmbH-Geschäftsanteils ? Keine Haftung des getäuschten Erwerbers für rückständige Stammeinlage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Rückständige Stammeinlage eines arglistig getäuschten Anteilserwerbers

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2006, 233
  • DB 2006, 549
  • NZG 2006, 268
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 10.05.1982 - II ZR 89/81

    Haftung eines Gesellschafters für rückständige Stammeinlagebeträge; Anfechtung

    Auszug aus OLG Hamm, 13.12.2005 - 27 U 43/05
    Der Bundesgerichtshof hat in der vom Landgericht zitierten Entscheidung (BGHZ 84, 47) ausgeführt, die Gesellschaft müsse den nach § 16 Abs. 1 GmbHG angemeldeten Gesellschafter formal als solchen behandeln, bis eine Rechtsänderung (z.B. durch Anfechtung) ihr gegenüber wirksam nachgewiesen sei.

    Der Bundesgerichtshof führt als tragenden Grund für seine gegenteilige Rechtsauffassung an, die Haftung mit der Stammeinlage sei als notwendige Mindestleistung des Gesellschafters und als Voraussetzung für die Inanspruchnahme von Mitgliedschaftsrechten mit der Gesellschafterstellung so eng verbunden, dass die Wirkungen der Anmeldung nach § 16 Abs. 1 GmbHG auch auf sie zu erstrecken seien (BGHZ 84, 47, 50).

  • BGH, 22.01.1990 - II ZR 25/89

    Anfechtung der Abtretung eines GmbH-Anteils wegen arglistiger Täuschung; Geltung

    Auszug aus OLG Hamm, 13.12.2005 - 27 U 43/05
    In zwei später veröffentlichten Entscheidungen (NJW 1990, 1915, 1916 und DB 1991, 1218 = GmbHR 1991, 311) hat der Bundesgerichtshof seine Auffassung bekräftigt und ausgeführt, die Fehlerhaftigkeit des Anteilserwerbs und die daran anknüpfende Rückwirkungsfolge der Anfechtung seien auf die Rechtsbeziehungen zwischen Gesellschaft und Gesellschafter ohne Einfluss.
  • BGH, 15.04.1991 - II ZR 209/90

    Erschwerung der Abtretbarkeit von Gesellschaftsanteilen in einer

    Auszug aus OLG Hamm, 13.12.2005 - 27 U 43/05
    In zwei später veröffentlichten Entscheidungen (NJW 1990, 1915, 1916 und DB 1991, 1218 = GmbHR 1991, 311) hat der Bundesgerichtshof seine Auffassung bekräftigt und ausgeführt, die Fehlerhaftigkeit des Anteilserwerbs und die daran anknüpfende Rückwirkungsfolge der Anfechtung seien auf die Rechtsbeziehungen zwischen Gesellschaft und Gesellschafter ohne Einfluss.
  • OLG Celle, 19.04.2000 - 9 U 233/99

    Erfüllung der Verpflichtung zur Leistung der Stammeinlage durch Einzahlung auf

    Auszug aus OLG Hamm, 13.12.2005 - 27 U 43/05
    Von den Obergerichten sind dieser Rechtsprechung der hiesige 8. Zivilsenat (GmbHR 1985, 22, 23) sowie die Oberlandesgerichte Hamburg (BB 1998, 658) und Celle (NZG 2000, 1034, 1035) gefolgt, in der Literatur Pentz in Rohwedder, GmbHG, § 16 Rdnr. 41; Winter in Scholz, GmbHG, § 16 Rdnr. 22; Meyer-Landrut in Meyer-Landrut/Miller/Niehus, GmbHG, § 16 Rdnr. 15; Lutter/Bayer in Lutter/Hommelhoff, GmbHG, § 16 Rdnr. 11; Grunewald, ZGR 1991, 452, 461 und Jasper in Münchener Handbuch des Gesellschaftsrechts Bd. III, § 24 Rdnr. 241. II. In der neueren Literatur überwiegt indes eine Gegenauffassung (Hueck/Fastrich in Baumbach/Hueck, GmbHG, § 16 Rdnr. 12; Ebbing in Michalski, GmbHG, § 16 Rdnr. 61; Müller, GmbHR 1996, 881, 884; ders. NJW 1999, 544, 545; Zutt in Hachenberg, GmbHG, § 16 Rdnr. 45; Altmeppen in Altmeppen/Roth, GmbHG, § 16 Rdnr. 27 f.; Ensthaler in Achilles/Ensthaler/Schmidt, GmbHG, § 16 Rdnr. 18; Limmer, ZIP 1993, 412, 417 f.), nach der die vom Bundesgerichtshof aufgestellte Fiktionswirkung abzulehnen sei, weil die Gesellschaft in einem solchen Falle kein berechtigtes Interesse an einer Mehrung ihrer Schuldner habe, die im Widerspruch zur materiellen Rechtslage stehe.
  • OLG Hamburg, 20.02.1998 - 11 U 235/96

    Haftung für rückständige Stammeinlagenbeträge; Anfechtung des Anteilserwerbs

    Auszug aus OLG Hamm, 13.12.2005 - 27 U 43/05
    Von den Obergerichten sind dieser Rechtsprechung der hiesige 8. Zivilsenat (GmbHR 1985, 22, 23) sowie die Oberlandesgerichte Hamburg (BB 1998, 658) und Celle (NZG 2000, 1034, 1035) gefolgt, in der Literatur Pentz in Rohwedder, GmbHG, § 16 Rdnr. 41; Winter in Scholz, GmbHG, § 16 Rdnr. 22; Meyer-Landrut in Meyer-Landrut/Miller/Niehus, GmbHG, § 16 Rdnr. 15; Lutter/Bayer in Lutter/Hommelhoff, GmbHG, § 16 Rdnr. 11; Grunewald, ZGR 1991, 452, 461 und Jasper in Münchener Handbuch des Gesellschaftsrechts Bd. III, § 24 Rdnr. 241. II. In der neueren Literatur überwiegt indes eine Gegenauffassung (Hueck/Fastrich in Baumbach/Hueck, GmbHG, § 16 Rdnr. 12; Ebbing in Michalski, GmbHG, § 16 Rdnr. 61; Müller, GmbHR 1996, 881, 884; ders. NJW 1999, 544, 545; Zutt in Hachenberg, GmbHG, § 16 Rdnr. 45; Altmeppen in Altmeppen/Roth, GmbHG, § 16 Rdnr. 27 f.; Ensthaler in Achilles/Ensthaler/Schmidt, GmbHG, § 16 Rdnr. 18; Limmer, ZIP 1993, 412, 417 f.), nach der die vom Bundesgerichtshof aufgestellte Fiktionswirkung abzulehnen sei, weil die Gesellschaft in einem solchen Falle kein berechtigtes Interesse an einer Mehrung ihrer Schuldner habe, die im Widerspruch zur materiellen Rechtslage stehe.
  • OLG Hamm, 27.06.1983 - 8 U 225/82
    Auszug aus OLG Hamm, 13.12.2005 - 27 U 43/05
    Von den Obergerichten sind dieser Rechtsprechung der hiesige 8. Zivilsenat (GmbHR 1985, 22, 23) sowie die Oberlandesgerichte Hamburg (BB 1998, 658) und Celle (NZG 2000, 1034, 1035) gefolgt, in der Literatur Pentz in Rohwedder, GmbHG, § 16 Rdnr. 41; Winter in Scholz, GmbHG, § 16 Rdnr. 22; Meyer-Landrut in Meyer-Landrut/Miller/Niehus, GmbHG, § 16 Rdnr. 15; Lutter/Bayer in Lutter/Hommelhoff, GmbHG, § 16 Rdnr. 11; Grunewald, ZGR 1991, 452, 461 und Jasper in Münchener Handbuch des Gesellschaftsrechts Bd. III, § 24 Rdnr. 241. II. In der neueren Literatur überwiegt indes eine Gegenauffassung (Hueck/Fastrich in Baumbach/Hueck, GmbHG, § 16 Rdnr. 12; Ebbing in Michalski, GmbHG, § 16 Rdnr. 61; Müller, GmbHR 1996, 881, 884; ders. NJW 1999, 544, 545; Zutt in Hachenberg, GmbHG, § 16 Rdnr. 45; Altmeppen in Altmeppen/Roth, GmbHG, § 16 Rdnr. 27 f.; Ensthaler in Achilles/Ensthaler/Schmidt, GmbHG, § 16 Rdnr. 18; Limmer, ZIP 1993, 412, 417 f.), nach der die vom Bundesgerichtshof aufgestellte Fiktionswirkung abzulehnen sei, weil die Gesellschaft in einem solchen Falle kein berechtigtes Interesse an einer Mehrung ihrer Schuldner habe, die im Widerspruch zur materiellen Rechtslage stehe.
  • OLG Frankfurt, 17.06.2009 - 13 U 104/08

    Insolvenz einer GmbH: Haftung des ausgeschiedenen Scheingesellschafters für

    An der vorstehend skizzierten Rechtsprechung hat der 27. Zivilsenat des OLG Hamm unter Hinweis auf Literaturmeinungen in seinem rechtskräftig gewordenen Urteil vom 13.12.2005 (NZG 2006, 268) Kritik geübt und gemeint, die Aufrechterhaltung der inneren Ordnung erfordere nicht, dass der Scheingesellschafter nach seinem Ausscheiden noch für rückständige Einlagen hafte, die nicht er selbst, sondern sein Vorgänger übernommen habe.
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